Nach der sehr angenehmen, aber trotzdem langen Busfahrt von 10 Stunden sind wir in der schönen Stadt Murau angekommen. Nun konnten alle Schüler und Lehrkräfte ihre Zimmer beziehen. Am Abend gab es für alle eine sehr leckere Mahlzeit. Am zweiten Tag ging es schon sehr zeitig auf die Piste. Als erstes bekamen wir dort unsere eigenen Skier mit dem passenden Zubehör. Nachdem alle bestens ausgestattet waren, ging es mit der Gondel den Berg hinauf. Oben angekommen, wurde als erstes eine Skischulung von unseren Lehrern durchgeführt. Damit sollte sichergestellt sein, dass jeder Skischüler die Grundlagen beherrscht. Sie konnte nach knapp zwei Stunden abgeschlossen werden. Anschließend wurden die Schüler in kleine Gruppen aufgeteilt und mit jeweils einer oder mehreren Lehrkräften in das Gelände geschickt. In den folgenden Stunden wurde intensiv geübt und die vorhandenen Fertigkeiten verbessert oder neue erlernt.

Die nächsten 4 Tage wurden intensiv genutzt, um Ski zu fahren. Als die Fahrpraxis schon weiter voran geschritten war, durften die Schüler in kleineren Gruppen alleine durch das Gelände fahren. Dazu muss man sagen, dass die Pisten am Kreischberg in einem tadellosen Zustand waren und sich perfekt zum Skifahren eigneten. Am Montagnachmittag, dem 05.03.2018, besuchten wir Herrn Fussi, den Geschäftsführer des Seilbahnunternehmens, der Murtal Seilbahnen GmbH. Er hat uns sehr viele interessante Informationen über die Anlage und das Geschehen darum erzählt. Anschließend durften wir ihm unsere Fragen stellen und sehr viel Neues und Wissenswertes in Erfahrung bringen. Die anderen Tage waren im Ablauf recht ähnlich. Meist sind wir recht zeitig aufgestanden und haben uns mit einem sehr leckeren Frühstück für den Tag gestärkt. Danach ging es auf die Piste, wo bis zum Nachmittag aktiv trainiert wurde. Dabei standen natürlich der Spaß und der Lerneffekt im Vordergrund, die den Schülern sehr viel Freude bereiteten. Nach dem Skifahren ging es zurück in die Unterkunft, wo das Abendessen auf uns wartete. Jeden Tag gab es ein anderes Gericht, was äußerst köstlich zubereitet war und allen sehr gut geschmeckt hat. Am Ende des Tages fand im Konferenzraum immer eine kleine Versammlung statt, bei der der Tag ausgewertet wurde. Wir konnten den Tag Revue passieren lassen, weil zuvor eine Kamera auf der Piste dabei war. Somit konnte per Video die Fahrweise von jedem Einzelnen perfekt analysiert werden. Später am Abend, nach der Tagesauswertung, konnten die Schüler auf ihre Zimmer gehen. Diese waren sehr gepflegt und ordentlich; jedes Zimmer hatte sein eigenes Bad und war mit sehr gutem W-LAN ausgestattet. Allerdings musste man auch nicht die ganze Zeit im Zimmer verbringen, sondern durfte auch die Freizeitmöglichkeiten der Stadt nutzen. Darunter zählt zum Beispiel das Schwimm- und Spaßbad Murau sowie eine Sportanlage im Freien mit vielen verschiedenen Trainingsmöglichkeiten. Außerdem gab es eine Sporthalle für Hand- und Fußball. Die Unterkunft bot noch vieles mehr, unter anderem das Heimkino. Damit war eigentlich für jeden etwas dabei. Die Schulfahrt nach Murau verlief sehr gut; sie hat sehr viel Freude, Spaß und Abwechslung in den anstrengenden Schulalltag gebracht und ist sehr zu empfehlen!

L. Knoblich, Schüler FOS 17

   

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