Der Tag des Handwerks
Der Tag des Handwerks am 21.September 2024 auf dem Leipziger Marktplatz stand dieses Jahr unter dem Motto „Zeit zu machen“. Die Besucher konnten sich von der Vielfalt, Qualität und Innovationsfähigkeit des Handwerks überzeugen.
Beim traditionellen Wettbewerb der Lehrlinge stellten angehende Beauty- und Styling- Fachleute ihr Können unter Beweis. Mit Erfolg!
Wir gratulieren allen Teilnehmern zu den wirklich tollen Arbeiten, die sie an diesem Tag gezeigt haben.
Pia Kobisch
Gesellenfreisprechung der Handwerkskammer zu Leipzig
Nicht Leipzig, nicht Neue Messe Wiederitzsch, sondern Böhlen sollte es in diesem Jahr sein!
Im Kulturhaus Böhlen mit seinem ihm eigenen kuscheligen Charme fand die diesjährige Sommerfreisprechung für unsere Friseure, Tischler und Glaser statt. |
Für einige Berufsgruppen ist das auch für alle sichtbar der Höhepunkt der Berufsausbildung und bei den meisten Absolventen auch der erste wahre Höhepunkt in ihrer Karriere: die Zimmerläute in Ihrer Berufstracht, die Schornsteinfeger, auch Frauen waren dabei, in Schwarz mit weißem Halstuch und Zylinder (die Moderatorin musste natürlich mal an der Schulter reiben) und auch unsere herrlich zurechtgemachten Friseure und Friseurinnen in meist bunter Feierrobe. Auch ein Anzug mit Schlips und Weste war bei den Besten zu sehen.
Schön und angemessen fanden es alle, dass in diesem Jahr alle anwesenden Absolventen auf die Bühne gebeten wurden und so den Applaus und die Anerkennung des geneigten bis euphorischen Publikums genießen konnten.
Natürlich wurden die Jahrgangsbesten nochmal extra geehrt auch mit Handschlag der Honoratioren aus Politik und Wirtschaft und des Handwerks. Auch gab es noch Geldpreise von privaten Stiftungen, wobei "unser" Tischler Benno Eiselt den höchstdotierten für den insgesamt besten Abschluss bekam. Auch "unsere" Friseurin Emily Schönherr wurde unter lautem Beifall der Friseure und ihrer anwesenden unterrichtenden Kollegen und des Klassenlehrers als Jahrgangsbeste gefeiert.
Im Namen meine Kollegen freue ich mich auf die nächste Freisprechung im Winter.
Uwe Krabs
Unser neuer Fahrsimulator
Eine, durch die Neuordnung der Ausbildungslehrpläne, zunehmende Differenzierung in den beiden am BSZ Schkeuditz auszubildenden Berufe Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer und Transport, sowie Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung wurde Dank der großzügigen Unterstützung durch unseren Schulträger, den Landkreis Nordsachsen, Rechnung getragen und ein Fahrsimulator beschafft.
Der berufstheoretische Unterricht kann nun auch aus Sicht des Triebfahrzeugführers anschaulich ergänzt werden. Arbeitsschritte können vor, während und nach einer Zugfahrt praxisnah simuliert werden.
Die Szenarien am Simulator, auch einmal außerhalb des Regelbetriebes, beeindrucken die Auszubildenden und helfen die anvertraute Technik besser zu verstehen und verantwortungsbewusst im Beruf zu agieren.
Jörg Scheufler
stellvertretender Schulleiter
Bundesweites Treffen von Lehrern und Ausbildern für die Eisenbahnberufe
Unter dem Motto
„Erfolg durch Zusammenarbeit -
Gemeinsam Zukunft durch Ausbildung gestalten“
arbeiten die Ausbilder der verschiedenen Eisenbahnverkehrsunternehmen gemeinsam mit den Lehrkräften des BSZ Schkeuditz an der Sicherung des Fachkräftenachwuchses für Sachsen und darüber hinaus für Mitteldeutschland.
Wir freuen uns auf das am 16. und 17. September an unserem BSZ und bei DB-InfraGo Leipzig stattfindende erste bundesweite Treffen von Beruflichen Schulzentren, die die Eisenbahnberufe ausbilden. Gemeinsam mit Vertretern unseres Dualpartners, der Deutschen Bahn - DB InfraGo, wollen wir uns darüber austauschen, wie die Duale Ausbildung der Eisenbahnberufe noch besser gestaltet werden kann.
Wir haben, gemeinsam mit der DB InfraGO Region Südost eingeladen und freuen uns über die zahlreichen Zusagen von Lehrkräften, Schulleitungen und Ausbildern. Unser „Fahrplan“ für die Veranstaltung steht. Seien Sie gespannt. Wir wünschen Ihnen eine gute Anreise sowie vielfältige und schöne Eindrücke.
Wenn aus Gesprächen Ideen entstehen und aus diesen Ideen neue Chancen entwickelt werden, zeigt sich die Kraft und Zukunftsfähigkeit der Dualen Berufsausbildung in der Bundesrepublik. Daran teilhaben zu dürfen, ist eine Ehre und aller Mühen wert. Gemeinsam können wir die Fachkräfte von morgen so ausbilden, dass sie ihrem Ausbildungsberuf alle Ehre machen und sie selbst mit ihrer Berufswahl zufrieden sind.
Ein gutes Beispiel für die Qualität der Dualen Berufsausbildung in Sachsen stellen die am BSZ Schkeuditz in den letzten Jahren erfolgreich eingeführten Berufe
- Eisenbahner/in in der Zugverkehrssteuerung und
- Eisenbahner/in im Betriebsdienst - Fachrichtung Lokführer/in und Transport
dar.